Büchner // Woyzeck

Radikal im kritischen, im guten Sinne. (Neue Westfälische)

Zwischen Ekel und Bewunderung. (Westfalen-Blatt)

Krass und wirkungsvoll. (Mindener Tageblatt)

Woyzeck_Plakat

Inszenierung: Stefan Meißner
Schauspiel: Jörg Schulze-Neuhoff
nach Georg Büchner

In Kooperation mit dem Theater im Depot

Premiere in Bielefeld im Falkendom: 17.08.2017

Woyzeck befindet sich im Höllenkarussel, im stetigen Hamsterrad. Kleiner Mann, kleiner Soldat, Versuchsobjekt, Untergebener, Getretener, Getriebender, Betrogener. Woyzeck ist Opfer. Und er ist Täter. Was trieb ihn zu seiner Gräueltat? Immer wieder kämpft er sich durch Büchners berühmt-berüchtigte Hirnwindungen. Um zu verstehen. Um seinem Schicksal doch noch zu entfliehen. Um Erlösung zu erlangen und Frieden zu machen. Den ersehnten Exitus zu erreichen.

„Woyzeck“ ist nach „Der Bau“ und „Götz“ die dritte Zusammenarbeit von Regisseur Stefan Meißner und Schauspieler Jörg Schulze-Neuhoff. Büchners Woyzeck gehört zum Kanon der deutschen Literatur und ist sicher eines der meist gespielten Dramen auf deutschen Bühnen. Die Besonderheit dieser Inszenierung? Der Vielzahl der Figuren des Dramas wird Woyzeck als Solo allein entgegengestellt, Ballast abgeworfen und ins Intime geholt.

Aktuelle Spieltermine finden Sie hier: Woyzeck-Termine

Pressestimmen zur Inszenierung finden Sie hier: Woyzeck-Presse